Keltenpark öffnete wieder am 5. Juni 2021

Keltenpark Otzenhausen wieder geöffnet

Am kommenden Samstag, den 5. Juni öffnet der Keltenpark zum ersten Mal in diesem Jahr seine Tore.
Wegen des Baustellenbetriebs für das Nationalparktor-Besucherzentrum hat der Park geänderte Öffnungszeiten:
Samstags und sonn- & feiertags von 10:00-18:00 Uhr
(Änderungen wegen besonderen Baustellenmaßnahmen vorbehalten)
 
Der Eintritt ist frei, Spenden willkommen!
 
Das Jahresprogramm können Sie hier runterladen:
 
Auf der Website www.keltenpark-otzenhausen sowie unter Facebook finden Sie aktuelle Infos. https://www.keltenpark-otzenhausen.de/keltendorf/oeffnungszeiten/
 
Achtung: Die derzeitigen Corona-Bestimmungen verlangen eine telefonische Anmeldung sowie einen negativen Corona-Test oder Impf- bzw. Genesenenbescheinigung. Ansonsten kann kein Eintritt gewährt werden.
 
In Otzenhausen gibt es ortsnah ein Testzentrum: Kirchstraße 3
Montag bis Freitag: 10:00 bis 14:00 Uhr und 15:00 bis 19:00 Uhr, Samstag: 09:00 bis 13:00 Uhr, Sonn- und Feiertage: 10:00 bis 14:00 Uhr.

Jahresprogramm 2021

Jahresprogramm Keltenpark 2021

Das aktuelle und ausführliche Jahresprogramm des Keltenparks in Otzenhausen finden Sie

hier 

Keltenreiter sind da (Juli 2020)

Am 25.+ 26. Juli waren die Keltenreiter von der Heuneburg (Baden-Württemberg) da. Sie führten antike Reittechniken vor und zeigten in einer kleinen Ausstellung viele Dinge rund ums Pferd.

Am Sonntag war dann auch der Keltenkoch Christian Havenith da. Er zeigte den Besuchern, was die Kelten aßen und wovon sie sich ernährten.

Den Nachbericht in der Saarbrücker Zeitung finden Sie (hier).

Aktivitäten Mai Juni 2020

Renovierungsarbeiten Mai/Juni 2020

Wegen den Corona-Beschränkungen kann im Keltenpark kein reguläres Programm durchgeführt werden. Dennoch sind unsere Hochwaldkelten nicht untätig. In den Monaten Mai und Juni haben sie Renovierungsarbeiten am Lehmputz der Keltenhäuser durchgeführt. Ferner wurde damit begonnen, einen keltischen Garten im Dorf anzulegen. Die Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen und werden fortgeführt. Vielen Dank an alle ehrenamtliche Helfer!

28.05.: Wiedereröffnung des Keltenparks Otzenhausen

Der Keltenpark Otzenhausen öffnet wieder ab Donnerstag, 28. Mai, seine Tore für Besucher. Unter Einhaltung der rechtlichen Vorgaben des Landes und der Gesundheitsbehörden startet der Park mit dem rekonstruierten Keltendorf verspätet in die Saison 2020.

Demnach ist der Keltenpark in diesem Jahr vom 28. Mai bis 25. Oktober geöffnet. Von Donnerstag bis Samstag können Besucher zwischen 13 und 18 Uhr die Parkanlage besichtigen. In den saarländischen Ferien ist der Keltenpark montags bis samstags, jeweils von 13 Uhr bis 18 Uhr, geöffnet. An Sonn- und Feiertagen ist ein Besuch sogar von 10 Uhr bis 18 Uhr möglich.

In den Monaten Mai und Juni besteht freier Eintritt. Spenden sind jedoch willkommen. Alle Veranstaltungen wie z.B. Vorträge, Workshops, Aktionstage oder Gästeführungen finden bis auf Weiteres nicht statt.

Kontakt: Gemeinde Nonnweiler, Tel. 06873/660-19 oder per Mail tourist@nonnweiler.de

Aufstellung der ersten Baugruppe (17.06.2013)

Am 17. Juni war es soweit! Die Firma JAKO-Baudenkmalpflege brachte die vorbereiteten Hausmodule nach Otzenhausen und fügte diese in den folgenden Tagen zusammen. Die erste „Feuertaufe“ bestand die erste Baugruppe im heftigen Unwetter mit Hagel am 20. Juni tadellos! Schon jetzt machen die Details beim bloßen Hinschauen Freude: Die rechteckigen Balken sind gebeilt und die Verbindungen sind in antiker Weise geschaffen und die Holzschindeln sind mit Holznägeln befestigt worden! (Fotos: Michael Koch und Hans Mader)

April 2013 – Neue Baufortschritte im Keltenpark

Die ersten Häuser werden in den Werkstätten von Jako vorgefertigt (Fotos: Jako Baudenkmalpflege)

Seit April 2013 und besonders in den letzten Wochen im Juni sind rege Fortschritte in der Realisierung der ersten Baugruppe am ArchäoPark Otzenhausen zu verzeichnen!

Mitteilung auf der Webseite der Gemeinde Nonnweiler, April 2013:

Im ArchäoPark, am Fuße des Ringwalles Otzenhausen, entsteht ein erstes Gehöft mit Wohnhaus, Neben- und Speichergebäude. Die Rekonstruktion einer keltischen Siedlung ist wesentlicher Bestandteil des entstehenden Keltenparks. Die Siedlung wird aus mehreren, in sich abgeschlossenen Gehöften bestehen. Nach und nach werden diese in den kommenden Jahren errichtet.

Die Planung liegt in den Händen des Experten Stefan Uhl vom Büro für historische Bauforschung. Für die Gerüst-, Zimmer- und Holzbauarbeiten sowie die Dach-, Tischler- und Lehmbauarbeiten ist das Unternehmen Jako Baudenkmalpflege aus Rot an der Rot zuständig.

Das Wohnhaus des Gehöftes wird etwa 8 x 4 m groß. Es ist eingeschossig und mit einem hohen Satteldach bedeckt. Seine Größe orientiert sich an historischen Funden aus der Keltenzeit. Gebaut wird aus Holz, die Wände der Fachwerkkonstruktion sind mit Lehmflechtwerk befestigt. Es gibt kleine Fensterchen als Licht- und Luftöffnungen. Im Inneren gibt es einen großen Raum. Das Dach ist mit Holzschindeln eingedeckt.

Das Nebengebäude des Gehöftes ist etwas kleiner. Beim Speicher liegt der Holzboden etwa einen Meter über der Erde, um Mäuse fernzuhalten und das Getreide gegen Bodenfeuchtigkeit zu schützen. Die Eingangstür ist über eine Holztreppe von außen zu erreichen. Die Handwerker versuchen, möglichst originalgetreu die Häuser nachzubauen. 

Erster Belebungstag im Keltenpark (30.09.2012)

Am Sonntag, den 30.09.2012 fand der erste Informations- und Aktionstag im Keltenpark Otzenhausen statt. Der Bürgermeister der Gemeinde Nonnweiler Dr. Franz-Josef Barth begrüßte bei schönstem Wetter die zahlreichen Besucher und sprach über die im kommenden Jahr geplanten drei Häuser im Keltengehöft. Im Anschluss stellte der Vorsitzende des Freundeskreises Michael Koch die Akteure der „Hochwaldkelten“ und ihr Handwerk vor und illustrierte anhand ihrer Tracht den Aufbau der keltischen Gesellschaft. Die Infostände der einzelnen Arbeitskreise gaben einen ersten Eindruck von dem, was in der Zukunft den Besucher am ArchäoPark erwartet. Es wurden unterschiedliche Projekte und Ideen diskutiert und ein reger Austausch fand statt. Im eigens für die Veranstaltung gefertigten Lehmbackofen wurden leckere Brote gebacken, die dem Publikum mit verschiedenen Aufstrichen gereicht wurden. Mit Kindern wurden Modellhäuser mit richtigem Flechtwerk sowie Textilbänder gefertigt. Am Nachbau eines eisenzeitlichen Gewichtwebstuhls konnte man die Kunst der Tuchherstellung nachvollziehen und beim Schmied erfuhr man manches über das Geheimnis des Stahls. Wer Lust hatte, durfte am Bogenstand seine Fertigkeiten im traditionellen Bogenschießen ausprobieren. Der Infostand mit Repliken und Büchern zum keltischen Ringwall rundete die Veranstaltung ab.

(Fotos: Edgar Brück und Bianca Adams)