3. + 4. Juni im Keltenpark OtzenhausenWerkstattbelebung und Workshop Feuermachen


Am Wochenende vom 3. und 4. Juni finden wieder die beliebten Belebungstage im Keltendorf Otzenhausen statt. Gemeinsam mit der Keltengruppe Projekt Latène zeigen die Hochwaldkelten antikes Handwerk, z.B. Bonzeguss oder Textilarbeiten. Anhand einer Waffenpräsentation wird die Bewaffnung und Kampfesweise der Kelten vermittelt. Die Akteure berichten vom Leben der Kelten vor 2500 Jahren und geben gerne Auskünfte.

An beiden Belebungstagen wird zudem der Workshop „Lerne Feuermachen wie die Kelten“ angeboten. Klaus „Tessilo“ ist im Dorf und berichtet vom Leben der Kelten. Um 11:00 Uhr und 15:00 Uhr bietet er den Workshop „Lerne Feuermachen“ an. Führungen:
Samstag 14:00 Uhr – Hunnenring und Keltendorf (2,5 Std.)
Sonntag 15:00 Uhr –  Keltendorf (45 Min.)

Workshop Samstag & Sonntag „Feuermachen“
Dauer 30-45 Minuten
Teilnehmerzahl max. 4 (ab 10 Jahren)
Gebühr: 10.- €
außerdem erhältlich „Keltisches Feuerzeug in der Box“

Kelten Unterwegs in Nospelt (Luxembourg)

Am Ostermontag ist eine Delegation der Hochwaldkelten in Nospelt (Luxemburg) und präsentiert keltisches Handwerk im Museum der Georges Kayser Altertumsfuerscher (www.gka.lu).
An dem Tag findet das traditionelle Emaischen-Fest im Ort statt. Dort gibt es dann weltberühmten Tonflöten in Gestalt eines Vogels zu kaufen 🙂
Der mit uns befreundete Verein GKA ist durch seine Grabungstätigkeiten weithin bekannt und hat mit uns schon viele gemeinsame Aktivitäten unternommen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.

20.04.2023 Vortrag Die Kelten im Saar-Hunsrück: Erste Siedler und Burgenbauer (7.- 4. Jh. v. Chr.)

Vortrag

Die Kelten im Saar-Hunsrück:
Erste Siedler und Burgenbauer (7.- 4. Jh. v. Chr.)

Kolpinghaus Nonnweiler-Schwarzenbach
Die Saar-Hunsrück-Region ist eine Schatzkammer der keltischen Archäologie. Sie weist sieben Jahrhunderte keltischer Besiedlung mit einer einzigartigen Fülle von Prunk- und Fürstengräbern auf. Die Besiedlungsgeschichte des Hunsrück-Hochwalds ist besonders interessant, da sich hier zu Beginn der Eisenzeit eine gezielte Kolonisierung in eine bis dahin unbesiedelte und von Urwäldern geprägte Landschaft feststellen lässt. Aus dieser Zeit stammen bereits die ersten Burgen und Grabmäler mit erstaunlichen Grabbeigaben. Es ist die Zeit der Hunsrück-Eifel-Kultur, den Vorfahren der Treverer. Im Vortrag wird der Fundstoff dieses frühen Zeitabschnitts der Landnahme diskutiert. Dabei wird ebenso der Frage nach den Ursprüngen der Fürstengräber-Sitte nachgegangen, für die der Hochwald-Hunsrückraum in der internationalen Forschung bekannt ist. Wer waren diese Leute? Woher kamen sie, die „ersten“ Kelten? Wie ist ihre Gesellschaft aufgebaut? Und welche Rolle spielten die frühen Burgwälle – und wie ordnet sich der „Hunnenring“ von Otzenhausen in dieses Bild ein?

Veranstalter: Archäologische Vortragsreihe des Vereins für Heimatkunde Nonnweiler und Gemeinde Nonnweiler

Ort: Kolpinghaus Schwarzenbach, Oldenburger Straße 4, 66620 Nonnweiler-Schwarzenbach

Datum: 20.04.2023, 19:00 Uhr

Vorführung Schmiedearbeiten, Bronzeguss und Workshop Feuermachen, 09. & 10. April 2023

Die Blasebälge fauchen wieder im Keltendorf. Die Keltenschmiede arbeiten im Dorf und führen antikes Schmiedehandwerk vor. Sie formen das glühende Eisen zu Werkzeug und gießen Bronze zu Schmuck in der verlorenen Form. Unter anderem wird das Ausschmieden der Luppe vergangener Rennofen-Versuche vorgeführt.

Klaus „Tessilo“ ist im Dorf und berichtet vom Leben der Kelten. Um 11:00 und 15:00 Uhr bietet er den Workshop „Lerne Feuermachen“ an. 
Dauer des Workshops 30-45 Minuten
Teilnehmerzahl max. 4
Gebühr: 10.- €
außerdem erhältlich „Keltisches Feuerzeug in der Box“

Saisoneröffnung im Keltenpark Otzenhausen

Fachführung Ringwall 1. April
Der „Hunnenring“ – ein Wahrzeichen keltischer Kultur

Zur Saisoneröffnung unternimmt der Altertumswissenschaftler Michael Koch eine archäologische Wanderung und Fachführung zum Denkmal „Hunnenring“ von Otzenhausen. Dieser Ringwall zählt zu Deutschlands wichtigsten Kulturdenkmälern aus der keltischen Epoche. Er ist das saarländische Eingangs-Tor zum Nationalpark Hunsrück-Hochwald und ist eingebettet in Europas herausragender Keltenregion des Saar-Hunsrück-Gebiets.
Die 2,5 stündige Wanderung führt die Besucher zu den Geheimnissen und Sehenswürdigkeiten dieser Befestigungsanlage, die ein Wahrzeichen keltischer Kultur ist.
Im Anschluss bietet der Freundeskreis zu einem geselligen Beisammensein im Keltendorf Getränke und Bratwurst an.

Die Führung ist gebührenpflichtig: 9 € inkl. Eintritt Keltendorf (Erwachsene).
Treffpunkt: 1. April, 14:00 Uhr am Kassenhaus des Keltendorfs (provisorischer Zugang wegen Baustelle Nationalpark-Tor)