19.11.2021
– Kelten hautnah 1 –
Infoveranstaltung >Lerne die Kelten kennen<

19.11. – Kelten hautnah – Infoveranstaltung > Lerne die Kelten kennen <

Am Freitag, den 19.11., möchten wir – sofern Corona es zulässt – eine Infoveranstaltung in Otzenhausen durchführen. Vorträge und praktische Tipps zum keltischen Reenactment, Living History und Experimental-Archäologie. Es sprechen: Michael Koch, Patrick Meyer, Marled Mader, Marius Kempf. Inhaltlich werden diese Themengebiete behandelt:

– Ziele von „Living History“ im Keltenpark Otzenhausen– Chronologischer Überblick der keltischen Epoche im Hochwald-Hunsrück-Nahe-Gebiet– Tracht- und „Gewandordnung“ der Kelten – Erfahrungsberichte zur Herstellung authentischer Kleidungsstücke und einer eigenen „Gewandung“– Schuhmode der Kelten

Treffpunkt: Kurhalle Nonnweiler, Am Hammerberg 1, 66620 NonnweilerUhrzeit/Dauer: 18:00-20:00 UhrGebühr: Eintritt freiCorona: Beachten Sie bitte die regulären Corona-Auflagen zur Teilnahme (3G)

Veranstalter: DIE HOCHWALDKELTEN in Kooperation mit Touristinfo Nonnweiler

Rückblick

Am 19.11. führte unser Verein gemeinsam mit der Gemeinde Nonnweiler in der Kurhalle Nonnweiler die Infoveranstaltung „Kelten hautnah“ durch.
Thema der Tagung war Living History, Reenactment und Experimentelle Archäologie im Keltenpark Otzenhausen.

Angesichts der verschärfenden Coronasituation galt 3G mit Abstandsregel. Es war vorhersehbar, dass nur wenige Besucher kommen mochten – dennoch war die öffentliche Veranstaltung ein voller Erfolg! Die Referenten boten kompaktes Wissen aus Archäologie und Handwerk und in der Diskussion erfolgte ein reger Erfahrungsaustausch.
Am 20.+21.11. wurde darauf aufbauend ein (anmeldepflichtiger) Workshop durchgeführt, dann sogar unter verschärften 2G (mit Test) Konditionen.

Hier ging es um keltisches Schuhwerk, denn eine gute Rekonstruktion einer keltischen Tracht steht und fällt mit authentischem Schuhwerk. Die 14 Teilnehmer arbeiteten an unterschiedlichen Schuhrekonstruktionen und machten reiche Erfahrungen (Bild siehe unten). 
Wieder einmal wurde ersichtlich, wie vielfältig und facettenreich dieses Hobbie sein kann.
Alle Teilnehmer waren sich einig: im nächsten Jahr soll „Kelten hautnah“ wieder veranstaltet werden.

P.S.: Die Teilnehmer des Schuhbaukurses werden sich demnächst wieder treffen, um die Arbeiten fortzuführen…

19.-21.11.2021
– Kelten hautnah 1-

19.-21.11. – Kelten hautnah –  ein neues Veranstaltungsformat!

Von Freitag bis Sonntag, den 19.-21. November, bieten wir ein neuartiges Bildungsformat zur keltischen Geschichte und Living History an, welches aus zwei Teilen besteht.Der erste Teil ist öffentlich und findet am Freitag, den 19.11., in der Kurhalle Nonnweiler statt. In der öffentlichen Infoveranstaltung berichten mehrere Referenten über die keltische Kultur und Living History.Der zweite Teil ist ein anmeldepflichtiger Workshop zum keltischen Handwerk und ist vom 20.-21. November. Dieses Mal lernen die Teilnehmer, wie man keltisches Schuhwerk baut.Weitere Informationen finden Sie weiter unten.

Veranstalter: DIE HOCHWALDKELTEN in Kooperation mit Touristinfo Nonnweiler 

19.11. – Kelten hautnah – Infoveranstaltung > Lerne die Kelten kennen <

Am Freitag, den 19.11., möchten wir – sofern Corona es zulässt – eine Infoveranstaltung in Otzenhausen durchführen. Vorträge und praktische Tipps zum keltischen Reenactment, Living History und Experimental-Archäologie. Es sprechen: Michael Koch, Patrick Meyer, Marled Mader, Marius Kempf. Inhaltlich werden diese Themengebiete behandelt:

– Ziele von „Living History“ im Keltenpark Otzenhausen– Chronologischer Überblick der keltischen Epoche im Hochwald-Hunsrück-Nahe-Gebiet– Tracht- und „Gewandordnung“ der Kelten – Erfahrungsberichte zur Herstellung authentischer Kleidungsstücke und einer eigenen „Gewandung“– Schuhmode der Kelten

Treffpunkt: Kurhalle Nonnweiler, Am Hammerberg 1, 66620 NonnweilerUhrzeit/Dauer: 18:00-20:00 UhrGebühr: Eintritt freiCorona: Beachten Sie bitte die regulären Corona-Auflagen zur Teilnahme (3G)

Veranstalter: DIE HOCHWALDKELTEN in Kooperation mit Touristinfo Nonnweiler

20. + 21.11. – Kelten hautnah – Schuhbaukurs

Schuhbaukurs mit Marius Kempf. Die Teilnehmer bauen funktionstüchtige Schuhe nach archäologischem Vorbild, es sind verschiedene Typen bzw. Moden möglich.

Treffpunkt: Kurhalle Nonnweiler, Am Hammerberg 1, 66620 NonnweilerUhrzeit/Dauer: Samstag & Sonntag, 10:00-16:00 UhrGebühr: Materialkosten 30 €, Bezahlung vor OrtAnmeldung: Bitte eine Mail schreiben an info@hochwaldkelten.deCorona: Beachten Sie bitte die regulären Corona-Auflagen zur Teilnahme (3G)

Veranstalter: DIE HOCHWALDKELTEN in Kooperation mit Touristinfo NonnweilerDie Teilnehmer bringen bitte mit:– Holzbrett, ca. 30 cm x 30 cm als Unterlage– Hammer und Nagel als Ahlenersatz (wenn vorhanden auch gerne Ahle)– Bastelskalpell bzw. -cutter– Allzweckschere– 2x spitze Stopfnadel (stabil, großes Nadelöhr)– wasserdichter Holzleim– Bleistift, Kugelschreiber, Lineal 30 cm, Geodreieck mit Winkelmesser– DIN A3 Zeichenblock

Newsletter
November 2021

Baustelle Oktober 2021

Baustelle Nationalpark-Tor Oktober 2021

Im Oktober standen weitere Fundamentarbeiten an. Der Rand der Baugrube musste weiter abgefangen werden.

17.10.2021 (Foto: Michael Koch)

Mitgliederversammlung 2021

Vorstand wurde bestätigt

Am 15.10. trat in der Europäischen Akademie die Mitgliederversammlung zusammen. In der Versammlung wurde der Vereinsbericht in einer 60 minütigen Präsentation vorgetragen. Die anwesenden Mitglieder waren sehr zufrieden und entlasteten den Vorstand. Ebenso wurde der Antrag auf Änderungen in der Satzung von den Mitgliedern genehmigt und beschlossen.
Die bisherigen Vorstandsmitglieder wurden auf zwei weitere Jahre wiedergewählt. Zusätzlich kamen zwei neue Beisitzer hinzu:

  • 1. Vorsitzender – Michael Koch
  • stellv. Vorsitzender – Hans Mader
  • Kassenwart – Werner Malburg
  • Schriftführerin – Kerstin Adam
  • Beisitzer/in: Patrick Becker / Wolfgang Donner / Daniel Halm / Daniela Mittelbach / Boris Mittelbach / Rüdiger Müllenmeister / Doris Peter
  • Kassenprüfer: Christa Lehmann / Evi Zarth

Der ausführliche (schriftliche) Bericht zur Vereinsarbeit und zur Vereinsentwicklung wird für Dezember in Aussicht gestellt.

12.10.2021
Info-Vortrag
bei SPD-Landtagsfraktion
Saarland

Mitteilung auf der FB-Seite der SPD-Landtagsfraktion Saarland:

Die Kelten haben unser Saarland und die Großregion historisch-kulturell stark geprägt. Die Spuren der keltischen Kultur sind an vielen Orten in unserer Region zu finden.
 
Um diese Spuren in Zukunft sichtbarer und erlebbarer zu machen, auch über die Grenzen hinaus, braucht es ein gemeinsames Konzept. Deshalb waren unsere Abgeordneten Magnus Jung, Martina Holzner, Heike Becker, MdL und Jürgen Renner, MdL zu Gast beim Archäologen und Kelten-Experten Michael Koch in der Gemeinde Nonnweiler, um sich über die Möglichkeiten und Ziele zu informieren.
 

Baustelle September 2021

Baustelle Nationalpark-Tor September 2021

Im September gingen die Arbeiten am zukünftigen Nationalpark-Tor / Besucherzentrum zügig voran. Die Baugrube hat sich beträchtlich vergrößert und reicht jetzt bis zu 8 Meter tief hinab. Der Grund hierfür ist, dass das Gebäude zum Teil in der Erde versenkt ist. Die Architektur sieht vor, das Keltendorf in das Besuchergebäude einzubeziehen und nicht übermäßig zu überragen.

30.09.2021 (Foto: Michael Koch)

06.09.2021 (Foto: Michael Koch)

Newsletter Oktober 2021

Grubenbrand 2021

Keramik-Grubenbrand 2021

Am 11./12. September hat unsere Keramik-Arbeitsgruppe unter Anleitung von Töpferin Bettina Kocak ein Fülle von selbst getöpferten Gefäßen gebrannt. Mit dabei war das Großgefäß, welches Bettina Kocak im Auftrag der UNESCO Weltkulturerbestätte Pfahlbauten Unteruhldingen am Bodensee (https://www.pfahlbauten.de/) getöpfert und hier in Otzenhausen gebrannt hat.

Eine Woche später, den 19. September, wurde die mit heißer Asche und Erde abgedeckte Grube vorsichtig geöffnet. Leider hat das große Gefäß den Brand nicht heil überstanden. Es war in rund 50 Scherben zersprungen, wobei als größte Scherben Teile des Halsbereichs erhalten blieben. Zum Fuß hin nahm die Scherbengröße stetig ab.

Bei der Öffnung wurde noch Glut angetroffen und partiell war die umgebende Erde bis zu 450 Grad warm, so dass vorsichtig mit Wasser abgelöscht werden musste. Mittels Kegelmessung konnte eine maximale Temperatur von 750 Grad festgestellt werden.

Interessant war, dass die übrigen Gefäße weitestgehend rot-oxidierend brannten. D.h. dass später beim Zusammensinken der Grube in den folgenden Tagen noch Sauerstoff während des kritischen Oxidations-Temperaturbereichs hineingelangte.

Zum Glück überstand die andere Keramik fast vollständig den Brand. Die Dokumentation des Experiments und die anschließende kritische Analyse ermöglichen einen weiteren Versuch, der für das nächste Jahr geplant ist.

Newsletter September 2021